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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Nein auf keinen Fall; denn nach der Applikation verbindet sich die Keramikversiegelung bei Raumtemperatur kovalent (chemisch) mit dem behandelten Substrat.
Eine aufgetragene Keramikversiegelung ist mit bloßem Auge nicht sichtbar. Es ist eine durchsichtige glasartige Schicht, welche eine dauerhafte glanz- und farbintensivierende Wirkung erzielt.
Obwohl die Keramikversiegelung mit Ihrer glasartigen Oberfläche mit einem Schichtbereich von 3 – 10 μm (abhängig von der zu versiegelnden Oberfläche / 1 μm = 0,001 mm) sowie einer Härte von bis zu 9H einen sehr guten Widerstand gegen Kratzer bietet, kann dies nicht garantiert werden.
Für die von uns eingesetzte Keramikversiegelung gibt es sogar eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für den Lebensmittelbereich. Somit kann die Versiegelung ohne Bedenken eingesetzt werden. (Mit PERMA-PROTECTOR beschichtete Bedarfsgegenstände entsprechen den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen …)
Die Versiegelung kann je nach Anwendung eine Standzeit von bis zu 10 Jahren erreichen.
Die Substrattemperatur muss zwischen +5°C und +30°C liegen, die relative Luftfeuchtigkeit bei 30% – 80% um nach ca. einer Stunde eine handtrockene (»dry-to-touch«) Oberfläche zu erhalten. Die empfohlene Aushärtungsbedingungen (bis »Wetterfestigkeit«) beträgt bei Raumtemperatur 8 – 12 Stunden. Die vollständige Leistungsfähigkeit der Keramikversiegelung wird nach einer Aushärtung von 5 bis 7 Tagen bei Raumtemperatur erreicht.
NEIN, denn die Versiegelung ist für gewerbliche Anbieter konzipiert. Ohne entsprechende Ausbildung und Routine ist die Keramik nicht fachgerecht auftragbar. Sie ist – und das ist ja das Ziel – irreversibel. Eine falsch aufgetragene Keramikbeschichtung kann nicht einfach wie ein Wachs- oder Nanoversiegelung rückgängig gemacht werden.
Die entstehende synthetische Glasschicht hat eine hohe Resistenz gegenüber chemischer- und mechanischer Beanspruchung sowie UV-Belastung. Aufgrund der außergewöhnlichen Mikroplanarisierung finden Schmutzpartikel keinen Haftgrund. Zudem wird ein Unterwandern der Beschichtung durch Korrosion wirksam verhindert und eine Tiefenglanz- und Farbintensivierung erzielt.
  • Korrosions- und Abrasionsschutz
  • Easy-to-clean- bzw. Antihaftbeschichtung
  • Hydro-/oleophobe Barriereschicht
  • Steigerung der Oberflächenresistenz
  • Optimierung von Reibwerten
  • Glanz- und farbintensivierender Klarlackersatz
  • UV- und chemikalienbeständige Oberflächen
  • Trockenschichthärte bis zu 9H (Quarzglas, SiO2)
  • Zertifiziert nach gängigen Industrienormen
Eine Nanoversiegelung funktioniert nach einem komplett anderen Prinzip, sie bildet auf der Lackoberfläche ein dreidimensionales Kristallgitter, ähnlich einer mikroskopischen Berglandschaft. Aufgrund der Wasser anhaftenden Oberflächenspannung perlen Wassertropfen ab und nehmen dabei Schmutzpartikel mit. Die Nanoversiegelung hält nur wenige Monate (4-6 Monate), wobei eine Keramik Versiegelung über Jahre anhaltend ist. Die Keramik Beschichtung verbindet sich auf molekularer Basis mit dem Lack. Das bedeutet, die Keramik und der Lack werden eins und sind fest miteinander verbunden. Bei der Keramik- Beschichtung werden nicht nur feinste Lackuntiefen aufgefüllt, sondern zusätzlich der gesamte Lack mit einer Beschichtung überzogen. Es handelt sich also um ein festes Verbundsystem und ist nicht mit dem bloßen Aufbringen einer Politur zu vergleichen.
Der Einsatzbereich einer Keramikversiegelung bezieht sich auf nahezu sämtliche Oberflächen, die aggressiven Substanzen, mechanischer Belastung oder auch der Witterung ausgesetzt sind. Insbesondere Glatte, nicht saugfähige Oberflächen wie z.B.: Metalloberflächen (Aluminium, Edelstahl, Kupfer), hochglänzende Lackoberflächen, Legierungen, polierter Stein, Ein- oder Zweikomponentenlacke, GFK-Oberflächen und viele Kunststoffe.
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Nach einer Versiegelung sollte die Oberfläche für ca. 7 Tage nicht intensiv gewaschen werden, da diese vollständig aushärten muss. Nun können Sie die Flächen wie gewohnt reinigen, ob von Hand, mit dem Hochdruckreiniger, dem Dampfreiniger etc. Jedoch sollten Sie sich mit scharfen Reinigungsmitteln zurückhalten – auch wenn die Keramikversiegelung alltägliche saure und alkalische Einflüsse gut verträgt, können starke Säuren und Laugen die Versiegelung beschädigen bzw. die Standzeit reduzieren. Wir empfehlen die Reinigung ganz einfach mit einem ph-neutralen Reiniger und Wasser. Sie werden auch sehr schnell feststellen, dass Sie nicht mehr benötigen. Der Tiefenglanz der Versiegelung kommt nach dem Reinigen direkt wieder zur Geltung, ganz ohne Politur oder andere Mittelchen.
Ja, eventuell vorhandene Mikrostrukturen / Risse einer Oberfläche werden ausgefüllt und damit repariert. Weiterhin wird eine zukünftige Unterwanderung durch Feuchtigkeit etc. wirksam verhindert sowie eine brillante Glanz- und Farbintensivierung erzielt.
Unsere Starfinish® Keramikversiegelung bietet einen erhöhten UV-Schutz, damit altern versiegelte Teile wesentlich langsamer. Die Rissbildung und die Ausgleichung der Folien, sowie die Verfärbung und Auskleidung der GFK-Teile wird um einige Jahre nach hinten verschoben.
• Die gegenwärtig modernen matten Metallic-Lackierungen büßen teilweise ihren Effekt ein.
• Die »Easy-To-Clean« Beschichtung kann bereits schwer beanspruchte Oberflächen nicht retten. Wir empfehlen, sie präventiv einzusetzen.

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